Springe zum Inhalt

An diesem Sonntag beginnt der Afrika-Cup und im Gastgeberland Kamerun werden in den nächsten vier Wochen Mannschaften aus 24 afrikanischen Nationen um den Titel spielen. Im Vorfeld hatte es wiederholt Spannungen gegeben – europäische Spitzenclubs wollten ihrer Abstellverpflichtung nicht nachkommen und ihre afrikanischen Stars nicht in das Turnier entsenden. Denn gerade in der Premier League ist nach der kurzen Weihnachtspause die Saison schon wieder in vollem Gange und afrikanische Leistungsträger fehlen ihren Vereinen im Meisterkampf. Doch auch im Gastgeberland ist die Lage unübersichtlich. Wie sich die Coronapandemie auf die Spiele auswirken wird, vermag niemand mit Sicherheit zu sagen. Dabei macht auch die weiterhin angespannte Sicherheitssituation im Land den Organisatoren zu schaffen.
An diesem Sonntag beginnt der Afrika-Cup und im Gastgeberland Kamerun werden in den nächsten vier Wochen Mannschaften aus 24 afrikanischen Nationen um den Titel spielen. Im Vorfeld hatte es wiederholt Spannungen gegeben – europäische Spitzenclubs wollten ihrer Abstellverpflichtung nicht nachkommen und ihre afrikanischen Stars nicht in das Turnier entsenden. Denn gerade in der Premier League ist nach der kurzen Weihnachtspause die Saison schon wieder in vollem Gange und afrikanische Leistungsträger fehlen ihren Vereinen im Meisterkampf. Doch auch im Gastgeberland ist die Lage unübersichtlich. Wie sich die Coronapandemie auf die Spiele auswirken wird, vermag niemand mit Sicherheit zu sagen. Dabei macht auch die weiterhin angespannte Sicherheitssituation im Land den Organisatoren zu schaffen. Weiterlesen [...]

1

Kamerun wartet seit dem Ausbruch der Krise hingegen vergeblich auf ein Wort des Langzeitpräsidenten Paul Biya. Aus der Öffentlichkeit ist er seit Wochen verschwunden. Selbst schwer krank, hält er sich wahrscheinlich, wie einen Großteil des Jahres, in der Schweiz oder in Frankreich auf und überlässt die Krise anderen.
Kamerun wartet seit dem Ausbruch der Krise hingegen vergeblich auf ein Wort des Langzeitpräsidenten Paul Biya. Aus der Öffentlichkeit ist er seit Wochen verschwunden. Selbst schwer krank, hält er sich wahrscheinlich, wie einen Großteil des Jahres, in der Schweiz oder in Frankreich auf und überlässt die Krise anderen. Weiterlesen [...]

1

Trotz des großen nationalen Dialogs geht der Bürgerkrieg im anglophonen Teil Kameruns unvermindert weiter. Die Auseinandersetzung, die bis heute mehr als 1500 Opfer forderte, offenbart die ganze Misere Kameruns unter seinem Langzeitpräsidenten Paul Biya.
Trotz des großen nationalen Dialogs geht der Bürgerkrieg im anglophonen Teil Kameruns unvermindert weiter. Die Auseinandersetzung, die bis heute mehr als 1500 Opfer forderte, offenbart die ganze Misere Kameruns unter seinem Langzeitpräsidenten Paul Biya. Weiterlesen [...]