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Urbanes Zentrum voranbringen

Seit vielen Jahren liegt der Platz zwischen Lindencenter und Kino brach. Nachdem die CDU lange versuchte, ihre Vision eines großflächigen Baumarkts durchzudrücken, gibt es seit dem Jahr 2016 neue Planungen.

Seit vielen Jahren liegt der Platz zwischen Lindencenter und Kino brach. Nachdem die CDU lange versuchte, ihre Vision eines großflächigen Baumarkts durchzudrücken, gibt es seit dem Jahr 2016 neue Planungen.

Auf der Fläche soll das neue, urbane Zentrum Hohenschönhausen entstehen. Ein Komplex aus Wohnungen, Kleingewerbe, Flächen für Cafés, Restaurants und Arztpraxen sowie ein kommunales Kultur- und Bildungszentrum (KuBiz), in dem sowohl Bürgeramt, Anna-Seghers-Bibliothek, als auch ein Veranstaltungs- und Sitzungssaal Platz finden soll.

Das Wettbewerbsverfahren ist bereits abgeschlossen und die Entwürfe können in der Schaustelle auf dem Gelände des Zirkus Kabuwazi begutachtet werden. Im Spätsommer soll dann auch der Masterplan der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Allerdings ist insbesondere für das kommunale Kultur- und Bildungszentrum die Finanzierung noch nicht vollständig gesichert. Es mehren sich daher die Stimmen, die das KuBiz für entbehrlich halten.

DIE LINKE steht weiter zu einer ganzheitlichen Entwicklung. So ist es z.B. keine Alternative, eine Bibliothek für 500.000 EUR jährlich in den bisherigen, nicht-barrierefreien Räumlichkeiten zu belassen.

Es ist daher ein Erfolg, dass auch in der Investitionsplanung 2023/2024 weiterhin Gelder für das KuBiz eingeplant sind. Nun gilt es, auf Landes- und Bundesebene noch fehlende Gelder einzuwerben und schnell in die Umsetzung zu kommen – ob durch eine temporäre Kulturwiese oder den vorzeitigen Baubeginn einzelner Gebäude.

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