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Neue Hintergründe zur Räumung an der Rummelsburger Bucht

Die Geschichte hinter der "Evakuierung" des Obdachlosencamps an der Rummelsburger Bucht tritt immer deutlicher hervor. Nun ergeben sich aus einem Bericht der taz neue Informationen.

Die Geschichte hinter der "Evakuierung" des Obdachlosencamps an der Rummelsburger Bucht tritt immer deutlicher hervor. Schon in den ersten Stunden bot der zuständige Stadtrat Kevin Hönicke (SPD) ständig wechselnde Erklärungen an. Angeblich erfolgte die "Evakuierung" des Camps zum Wohl der Obdachlosen und sei durch den plötzlichen harten Wintereinbruch motiviert worden. Eigentum der Bewohner*innen sei nicht beschädigt worden, die Eigentümerin habe nichts mit der "Evakuierung" zu tun.

Nun ergeben sich aus einem Bericht der taz neue Informationen.

Aktueller Stand zu "keine Räumung": "Allerdings schickte er (Kevin Hönicke) am Morgen nach der Räumung Coral World eine E-Mail, indem er die Eigentümerin dazu aufforderte, nun, da „der vereinbarte Zustand hergestellt sei“ und sich keine Menschen mehr auf der Fläche befänden, den Bauantrag zu stellen."

Wir fordern volle Aufklärung. Sollte sich herausstellen, dass der Stadtrat bewusst die Öffentlichkeit getäuscht und unwahr über die Hintergründe der Räumung (!) informiert hat, muss er daraus persönliche Konsequenzen ziehen. Eine Räumung um Bauwünsche der Bucht-Investoren zu realisieren, wäre ein Skandal.

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